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Turtle Rescue – Eine Schildkrötenausstellung in der Scheune

In unserer Scheune wird eifrig gewerkelt, gebastelt, geleuchtet, gehängt, gelacht, gestaunt, gebaut…

Es geht um Schildkröten. Genauer um Wasserschildkröten und ihr Leben, ihren Lebensweg, um die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, um das menschliche Mitwirken an diesen, um ihre Aussichten. Eine unserer jungen HofbewohnerInnen ist seit zwei Wochen unentwegt damit beschäftigt, eine wunderbare Ausstellung auf die Beine zu stellen. So gibt es hier jetzt viel zu erfahren, zu lernen, zu lesen und auch zu gucken (Kino mit Popcorn!). Und ein paar Häppchen gibt es gegen kleine Spende auch.

Ganz am Ende steht dann das große, jetzt noch leere Spendenglas. Wir sammeln für eine Schildkrötenrettungsstation im fernen Guatemala, die sich diesem wundervollen Tier und seinem Überleben verschrieben hat und dankbar ist für jede Unterstützung, die sie bekommen kann.

So laden wir also ein zur Ausstellungseröffnung am

Freitag, den 6. September

ab 14.30

Für diejenigen, die es am Freitag nicht schaffen, die aber trotzdem gerne schauen (und spenden 🙂 ) möchten, finden wir sicherlich eine spätere Gelegenheit. Meldet euch gerne bei uns!!


Sommerfest. Das Fünfte!!

Es gibt wieder Thüringer Würstchen und Markkleeberger Kuchen, Brause und Bowle, Weißwein und Bier, Spiele und Süßes, Bewegung und Erholung.

Und natürlich jede Menge Musik:

Duoton! No. 5! mit ihrem unverwechselbaren Charme, Klavier & Gesang zurückversetzt in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Das Herrenquartett! Die Männer vom Hof und nebenan erfrischen uns mit einem kleinen musikalischen Potpourri.

Akkordeonisten! Aus allen Ecken, jeden Alters.

Pressluft! Weltmusik aus Brockwitz. Mit viel Gebläse und noch mehr Stimmung.

Und für das späte Tanzen wieder: The Leonites! Welcome back.

Und Djs.

Mehr Infos folgen in Kürze. Jetzt einfach erstmal rot im Kalender markieren.

Yeah!

Wenn das nix is‘, dann weiß ich auch nicht.

Eure Pleißen

Pleißenhof goes Radio

Ahoi,

wer (über) uns mal (was) hören möchte, der folge diesem Link zu einem Beitrag von Radio Mephisto, dem Radio der Leipziger Universität. Vor zwei Wochen etwa standen spontan zwei junge angehende Journalist*innen auf unserem Hof und bereicherten unsere Kaffeepause mit neugierigen Fragen zum Hof, zu uns, zum Leben hier. Die Beiden nehmen an der journalistischen Sommerakademie der Uni teil und ihre schöne Aufgabe lautete: Schaut mal über Euren Kiezhorizont, fahrt an die Endhaltestellen und sucht Euch dort ein Thema! Über die ansässige Eisdiele als ersten Anlaufpunkt sowie einen Ureinwohner Markkleebergs kamen sie schließlich zu uns. Zwei Tage später kamen sie noch einmal mit noch mehr Fragen und einem Mikrophon und schließlich wurde ein Beitrag daraus.

Viel Spaß beim Zuhören!

Der Dachdecker ist da, hurra!

Luftballons zum Dachdecken

Die Vorbereitungen zum Dach(ab)decken laufen auf Hochtouren. Der Dachdecker werkelt bereits seit Tagen, schmeißt alte Latten raus und baut andere alte Balken wieder ein, putzt und guckt und rechnet, wieviel Zeit er benötigen wird. Wie es immer so ist, sicherlich mehr als eigentlich geplant.

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Unser Hof wird zum Bauspielplatz. Die Latten eignen sich perfekt zum Klettern und Wehtun und das Baugerüst übt eine überwältigende Anziehungskraft aus auf Klein&Groß. Wir nutzen es immerhin gleich sinnvoll zum Baumverschnitt.

DachabdeckenVorbereitung

Suchbild.

DachabdeckenVorbereitung

Erwischt!

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Heute morgen wurde auch ein riesiger Schuttcontainer geliefert, der erste von insgesamt drei Containern, die uns jetzt ein paar Wochen begleiten und den Ausblick verstellen werden. Ein überwältigendes und vor allem sehr lautes Ereignis zum Frühstück.

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DachabdeckenVorbereitung

Der Fachmann spricht: Paßt!

Auch das kulinarische Gelage wurde heute Abend besprochen, die Größe des allgemeinen Hungers nach halb und ganz getaner Arbeit abgeschätzt und lange Einkaufslisten geschrieben.

Fehlt eigentlich nur noch eins: die richtige Kleidung! Hier zum Beispiel: Die Zimmermannshose, fesch in Kurz. Hut folgt.

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Paßt auch!

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Na dann an die Arbeit, Genossinnen und Genossen, Frauen und Männer! Die Luftballons werden am Ende aufgehangen!

Wenn ihr die Markkleeberger Höhenluft mit uns genießen wollt, findet euch gerne am Samstag ab 10 Uhr bei uns auf dem Hof ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, ihr könnt aber auch gerne Speisen eurer Wahl beisteuern.

 

Aufgeregt grüßend,

Eure Pleißen

 

 

Es zieht…

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Liebe PleißenhofgeschehenverfolgerInnen,

der Hof ist nun nach einigen sehr ruhigen Sommerwochen wieder gut
bevölkert, sowohl mit allen Urlaubsrückkehrern als auch mit neuen Kleintieren. Es wuselt also wieder tüchtig, wenn auch die alten Schulkinder und ein neues dazu seit heute wieder die Schulbänke drücken müssen, während die Eltern im Hof gemütlich Käffchen trinken (natürlich nicht alle!). Aber mit der Gemütlichkeit ist es auch erstmal schon wieder vorbei, denn es steht – Überraschung! – Arbeit an:

Das Dach des „Gewerberiegels“ wird neu gedeckt!

Nachdem Friederike und Konsorten Anfang des Jahres einige luftige Schäden anrichteten, die sich durch die maroden Dachlatten beileibe nicht mehr reparieren lassen, sind wir froh, dass das Dach noch vor dem Winter erneuert werden kann.

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Der Ein oder Andere hatte ja bereits das Vergnügen und die Gelegenheit, mit uns auf dem Dach herumzukraxeln (Das Dach ist ab). Ganz so hoch wird es diesmal nicht und auch nicht ganz so mühsam, denn wir dürfen die Ziegel einfach hinab schmeißen, anstatt sie sorgfältigst hinunterzutragen. Das macht ordentlich Lärm, aber bestimmt auch Spaß.

Wer in irgendeiner Form dabei sein möchte und es ermöglichen kann, den empfangen wir mit offenen Armen und offenen Löchern am Wochenende des 25. und 26. August auf diesem bunten Flickenteppich:

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Und dies könnten wir gebrauchen:

– Beiträge aller (kulinarischer!) Art zur Verpflegung der DachabdeckerInnen (bestimmt kann man auf dem Dach aber auch mal einen musikalischen Beitrag anstimmen)

– Jemanden, der mal ein Auge auf und ein Ohr für die Kinder hat

– Hilfe beim Abdecken, wenn Ihr Euch das zutraut – dazu solltet Ihr mindestens einen halben Tag Zeit und ein Quentchen Höhentauglichkeit mitbringen

 

Was eher nicht sein wird:

– Zeit für gemütlichen Plausch (kommt dann einfach später nochmal wieder!)

– die Möglichkeit für ungestörtes Kinderspiel auf dem Hof

 

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Wer dabei sein will, schreibe uns doch: info@pleissenhof.org

Herzlich,
die Pleißen-Genossen und -Genossinnen

 

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Einladung zum Sommerfest

Das alljährliche und schon bekannte Plakat ist fertig:

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                                                                          Wieder Live mit dabei sind

ab etwa 15.30 Uhr:    D U O T O N   

unsere 30er Jahre Klavier-Gesangs-Combo.

 

Und später – wie auch schon im letzten Jahr mit großer Begeisterung:   T h e    L e o n i t e s

Surf-Rock vom Feinsten.

 

Anschließend Musik aus der Konserve von DJ & vom Band bis keiner mehr kann.

 

Kommt zahlreich, erst mit, dann ohne Kinder. 🙂

Zelten auf der Wiese ist möglich nach Anmeldung.

Ankündigung!

Was kann es nur bedeuten, wenn …

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endlich die letzten Steine auf den vor einem halben Jahr ausgehobenen Wasserleitungs-Graben zurückgepflastert werden,

wenn …

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… die bunten Wimpel schon mal probewehen,

wenn…

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…die jungen Damen sich ausgehfein machen und …

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… die feschen Schwünge üben…?!

 

Das kann doch eigentlich nur eines bedeuten:

Es ist wieder Zeit für das

P L E I ß E N H O F  –  S O M M E R F E S T !

Kommt zahlreich am

—> Samstag, den 9. Juni

ab 15 Uhr bis tief in die dunkle, dunkle Nacht.

Es gibt wie immer jede Menge für Leib & Seele, Ohren & Beine, Stimmung & Laune.

Genauere Informationen folgen alsbald.

 

Mahlzeit? Wahlzeit!

Morgen kochen wir bunte Suppe auf dem Feuer. Mit grünem, rotem, orangefarbenem, kunterbuntem Gemüse. Mit Gewürzen aus aller Herren und Damen Länder, multikulti. Und essen die gemeinsam mit alten und neuen Freunden. Und alle diese Leute gehen vorher wählen. Bunt. Damit es bunt bleibt, sollte jeder wählen, der Braun nicht will. Das gehört nicht in die Suppe.

Wenn auch etwas spät und auch wenn hier bestimmt sowieso nur wählende Wähler unterwegs sind, auch von hier die Aufforderung: geht wählen!

Und warum ich das überhaupt alles schreibe, seht ihr hier:

Das ist ein Video der Macher vom Miniaturwunderland in Hamburg. Ich finde es großartig und wollte es niemandem vorenthalten 🙂

Also: erst Wahlzeit, dann Mahlzeit!

Herzlichst,

Dörte

Mitbewohner gesucht

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Im Schafstall sind unlängst zwei neue Mitbewohner eingezogen, zwei allerliebste Minischafe: Fritz und die Schöne Hilde. Wobei der Schafbock im trendigen Schwarz auch noch der Allerkleinste ist. Das streichelt sein Ego zwar vermutlich eher weniger, aber bisher ist er recht friedlich. Nur Pedro schubst immer mal. Wir würden natürlich niemals schubsen, wenn sich neue Mitbewohner für uns finden; denn auch im Haus wird Platz frei. So lest denn nun – so Ihr interessiert seid – den folgenden, etwas umfangreichen Text aufmerksam durch!

(Solltet Ihr nicht interessiert sein, aber jemanden kennen, der das möglicherweise sein könnte und von dem Ihr denkt: „der paßt da hin“, dann leitet diesen Beitrag doch gerne weiter!)

 

Und hier folgt nun:

Eine kleine Annonce für unsere nette Maisonette und die Dame im Dach

Der Pleißenhof öffnet seine Pforten: Anfang nächsten Jahres verlassen uns zwei unserer Wohnparteien. Sehr schade für uns. Großes Glück für Euch: es wird Wohnraum frei!

 

Beide Wohnungen sind aufgrund ihrer Größe und Gestaltung vor allem schöne Wohnungen für Alleinlebende, Paare oder kleine Familien, für Junge oder Treppenrüstige in ihren besten Jahren. Aber lest (die kürzeste Wohnungsannonce aller Zeiten…) und schaut selbst.

  1. Wohnungsbeschreibung nebst Genossenschaftsstruktur

Wohnung 1:

Die Wohnung ist eine Maisonette mit einer großen Küche, die ein hübscher alter Kachelofen ziert, einem Wohnzimmer mit Kaminanschluss und dem Bad im Erdgeschoss. Über eine Holztreppe im Wohnzimmer gelangt man in die darüber gelegenen beiden kleineren Zimmer, wovon eines ein Durchgangszimmer ist. Insgesamt ist die Wohnung etwa 78 m² groß. Alle Räume sind mit Heizkörpern ausgestattet, die Küche hat eine Fußbodenheizung.

Von der Küche aus gelangt man direkt auf den Hof oder durch eine weitere Wohnungstür in die Eingangshalle des Hauses. Alle Zimmer der Wohnung sind nach Westen und somit zur Hofseite ausgerichtet. Dadurch besitzt die Wohnung eine sehr zentrale Lage, vor den Fenstern und Türen spielt sich das Hofleben ab. Zugleich ist sie auch ruhig gelegen, da man insbesondere nachts vom Straßenverkehr und der Straßenbahn fast nichts bemerkt.

Die Wohnung wird im Frühjahr 2018 frei.

 

Wohnung 2:

Unser zweites Prachtstück liegt direkt unter dem Markkleeberger Himmel, ganz oben unterm Dach. Dieser Bereich war bis zu unserer Hausübernahme noch Dachboden. Jetzt ist es mit einer Größe von gut 74m² eine schicke, geräumige Loftwohnung mit einem großen Wohn-, Küchen- und Essbereich mit Kaminanschlussmöglichkeit, einem Schlafzimmer hofseitig, einem Badezimmer und auch noch etwas Gestaltungsspielraum in zweiter Ebene. Alles untermalt von gemütlichen Dachschrägen, antiken Balken und einem herrlichen Ausblick über Hof und neue Heimat. Im Gegensatz zu Wohnung 1 schwebt man hier etwas über den Dingen, aber trotz alledem ist es ja schließlich kein Hochhaus. So sind es auch von hier aus nur zwei Treppen bis zum Hofaustritt und dem prallen Leben.

Diese Wohnung kann bereits im 1. Quartal 2018 bezogen werden.

 

Genostruktur und Kosten für die Wohnung:

Wir sind eine eingetragene Genossenschaft mit derzeit 13 Mitgliedern. Für Miete der Wohnung ist die Mitgliedschaft verpflichtend. Mit der Aufnahme als Mitglied werden 10 Geschäftsanteile zu je 100 Euro gezeichnet. Hinzu kommen weitere Geschäftsanteile, die in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße zu zeichnen sind. Für die Maisonette sind dies derzeit 297 Geschäftsanteile zu je 100 Euro (entspricht 29.700 Euro). Ein Teil dieser benötigten Summe, kann bei Bedarf über ein spezielles Darlehen bei der KfW finanziert werden.

Die Miete je Quadratmeter beträgt 6,75 € zuzüglich 2,00 Nebenkosten inkl. Heizung (682,50 komplett). Strom wird separat gezahlt. Da das Warmwasser über Stromdurchlauferhitzer aufbereitet wird, ist mit etwas höheren Stromkosten zu rechnen (abhängig vom Bade- und Duschverhalten). Bei einer vierköpfigen Familie liegen sie bei uns etwa bei 60 Euro im Monat.

 

      2. Beschreibung des Hofes

Wer sind wir? Was wollen wir? Was tun wir hier?

Aus dem Wunsch heraus, eine Balance zwischen Privatheit und Gemeinschaft zu finden, ist für den Pleißenhof eine gemeinsinnorientierte Rechtsform – eine Genossenschaft – gegründet worden. Diese schafft eine tragfähige Grundlage für ein gemeinschaftliches Miteinander, welche durch gleichberechtigte Mitbestimmung geprägt ist und trotzdem die Vorteile mietähnlicher Verhältnisse schafft.

Die Pleißenhofgemeinschaft vereint die Menschen der Genossenschaft, die unseren Hof beleben und weiter entwickeln wollen. Dabei bedeutet gemeinschaftliches Leben für uns: zwanglose, selbstverständliche Begegnung, gemeinsames Arbeiten und Miteinander sein und Unterstützung im Alltag. Jenseits üblicher Mietverhältnisse wollen wir unseren Hof und unser Miteinander weiter aktiv gestalten und sind offen für kreativen Austausch und neue Ideen.

 

Das Leben auf unserem Hof umfasst folgende Bereiche:

1.Wohnen

  • Wohnen im Haupthaus
  • zeitnah Schaffen neuer Wohnbereiche in den angegliederten     Gebäudeteilen
  1. „Landwirtschaft“
  • ökologischer Gartenbau zur eigenen Nutzung
  • Pflege und Bewirtschaftung der Streuobstwiese
  • Tierhaltung in kleinem Umfang (Schafe, Hühner, Hasen, Bienen)
  1. Gewerbe
  • aktuell Nutzung der Gewerbeflächen durch unterschiedliche Gewerke (Bau allg., Fahrradwerkstatt, Ökotrainer, Bootsbau etc.)
  • perspektivisch sind auch weitere Nutzformen wie ein Café, Büros oder weitere Werkstätten denkbar
  1.      Selbstverwaltung
  • wir teilen die anfallenden Aufgaben unter uns auf:
  • zum Einen Aufgaben, die auf dem Hof anfallen und je nach Bedarf bei großen Einsätzen oder regelmäßig bis täglich erledigt werden: Reparaturen, Instandhaltungen, Putzen, Gartenarbeit, Tiere etc.
  • zum Anderen Aufgaben in der Verwaltung: Vorstandsarbeit, Buchhaltung, Homepage etc.

 

     3. Unsere Wunschmenschen

Eine Wohnung lebt von ihren Bewohnern und unser Projekt insbesondere. Wir suchen also die perfekten Mitbewohner und Mitgestalter: gutaussehend, humorvoll, kreativ, ausgeglichen, lärmresistent und allzeit bereit, zu Hammer und Schippe zu greifen!

Genauer: Wohnung 1 hat den unschlagbaren Vorteil, dass ihre Bewohner durch unmittelbaren Hofzugang schnell an jedem turbulenten Geschehen auf selbigem teilhaben können. Ihr solltet also Lust und Gelassenheit bezüglich Kinder- oder allgemeinem Hofleben und -lärm mitbringen. Humor schadet da sicherlich nicht. Auch in größerem Umfang, was das Genossenschaftsleben angeht, welches nicht immer ein Spaziergang ist, aber auch regelmäßig entlohnt durch gemeinsames Lachen und Schaffen. Dies trifft natürlich auch auf die zukünftigen Bewohner von Wohnung 2 zu, denn vor unserer Gesellschaft ist niemand sicher 😉

 

Ihr solltet Freude haben am miteinander Leben und Arbeiten, Diskutieren und Denken, Gestalten und Feiern. Natürlich gibt es auch immer Raum zum Rückzug, nicht zuletzt in der eigenen, abschließbaren Wohnung. Eure Anwesenheit bei den regelmäßigen Genositzungen und Arbeitseinsätzen ist allerdings Bedingung für ein gelungenes Hofdasein. Ihr solltet also neben Eurem Leben außerhalb des Hofes genügend Zeit haben für die (Mit)Gestaltung, -erhaltung und -verwaltung Eures neuen Zuhauses. Wir versuchen, soviel wie uns möglich alleine zu bauen oder zu reparieren – eine gewisse Affinität zu und Geschick mit Hammer und Säge (oder Freunde mit eben diesem) ist durchaus von Vorteil.

Natürlich kann man nicht alles mit Hammer und Nagel richten. Auch verbal gilt es, Brücken aufzubauen, Wände einzureißen, miteinander zu reden und zu arbeiten. Auch wenn wir nicht dauernd aufeinander hocken, leben wir doch in einem kleinen Mikrokosmos, in welchem es unabdingbar ist, die Bedürfnisse, Wünsche und auch Macken der Anderen im Bewusstsein zu haben, sowie achtsam damit umzugehen. Konkret heißt dies, Ihr solltet die Bereitschaft mitbringen, aktiv und kreativ an den zwar nicht einfachen, doch spannenden Prozessen von Kommunikation und Konfliktlösungen, von Gesprächskultur und Miteinander in der Gruppe mitzuwirken.

 

Und jetzt?

Jetzt bewerbt Ihr Euch mit einer kleinen Selbstdarstellung Eurer Wahl, die allerdings den Umfang einer Seite nicht überschreiten sollte, bis zum 31. August 2017 unter dieser Adresse: pleissenhofgemeinschaft@gmx.de.

 

Wir melden uns zeitnah bei allen Interessenten mit weiteren Informationen!

 

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