Die Hofübergabe am Reformationstag, also vor nunmehr über einer Woche, war erfolgreich. Uff. Und die kleine Feierei am darauffolgenden Sonntag war eine schöne Belohnung für die vorhergehende Arbeit. Das Wetter war uns entgegen allen Erwartungen und Vorhersagen mehr als gnädig. Der Tag begann für uns mit unserer ersten gemeinsamen Mahlzeit auf dem Hof: eine lange Tafel im Herrenzimmer und darauf drei riesige Suppentöpfe. Am Nachmittag schließlich folgten viele Freunde und Bekannte unserer Einladung und ein zuvor erschienener Artikel in der Lokalpresse lockte zusätzlich einige Neugierige und Interessierte auf den Hof. So herrschte im Haus ein ständiges Begängnis, Treppauftreppab und großes Hallo. Es gab Unmengen an Kuchen, anderen Leckereien und Stockbrot am Feuer. Großartige Unterstützung hatten wir zu unserem Glück von einigen Mamas der zukünftigen Hofbewohner (DANKE!), denn unsere Gedanken spielten sich an diesem Tag wohl am wenigsten in der Küche ab. Bis in den frühen Abend hinein verbrachten wir einige schöne, gemütliche Stunden mit uns, mit Freunden und natürlich mit unserem zukünftigen Zuhause. Dieses war der erste Streich: der Auftakt zu unserem künftigen Miteinander-Leben als genossenschaftliche Hofbesitzer. Und der zweite folgt sogleich..

Euer Pleißenhof-Trupp