Archiv für den Monat: März 2018

Surprise, surprise!

Eine doppelte Überraschung gab es für uns in diesen Tagen.

Überraschung 1:

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ES SCHNEIT NOCHMAL! Und diesmal tatsächlich so, dass die Schlitten endlich (und damit wahrscheinlich zum ersten und gleichzeitig letzten) mal in diesem Winter zum Einsatz kommen. Einmal zur wilden Rodelei und einmal zum milden Spaziergang. Der aber eigentlich alles andere als mild, sondern bitterkalt und eiswindig war. Das macht uns nix, das gibt nur rote Nasen, große Freude und viele weiße Bilder. Da müßt ihr jetzt durch:

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Und was kann diese Überraschung überhaupt noch toppen?

Überraschung 2:

Das, was heute morgen plötzlich auf wackligen Beinchen im Stall stand:

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Damit hat keiner so richtig gerechnet. Ihr erinnert Euch an den (ausgebliebenen) Mutterblick im letzten bzw. vorletzten Jahr? An der Erkennung desselben müssen wir auf jeden Fall noch arbeiten 🙂

Die Begeisterung und spontane Liebe zu diesem winzigen Geschöpf sind auf jeden Fall riesig und die ganze Kinderschar völlig von den Socken. Die selbsternannten Schafmuttis aber auch. Nur die schöne Hilde bewahrt die Ruhe und hat alles im prüfenden und schützenden Mutterblick. Dann jetzt doch.

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Und noch eine Bilderflut (mäßiger Qualität, geschuldet den Lichtverhältnissen im Stall, dem Nichtstillhaltevermögen der Hauptpersonen und selbigem aller anwesenden Zuschauer auch. Macht nix.)!

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Neugierig ist es und gar nicht besonders scheu. So hüpft es durch den Stall und erschnuppert und kostet alles, was da so rumliegt und -steht.

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Willkommen, kleines Wesen und lieben Dank, schöne Hilde, für diese wunderbare Überraschung zum Montagmorgen!

Deine Pleißen

Frinter. Wühling. Oder irgendwas dazwischen

Am Sonntag schien die Sonne so schön, dass wir Kaffeetassen, Kuchenteller und lecker Crumble schnappten und uns im Garten niederließen, um uns erste Sommersprossen zu holen und es uns schmecken lassen.

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Wir waren dabei nicht alleine, sondern sind neugierig und intensiv beäugt worden.

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Kein Wunder, ist der Garten im Winter doch vor allem Hühnerrevier. Der Hahn war am ausdauerndsten. Bekommen hat er trotzdem nichts, weshalb er schließlich pikiert zu seinen Damen von dannen zog.

Am Montag war es so warm, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil das Kind im Schneeanzug in den Kindergarten marschierte.

Am Dienstag schlug ich nach einem kurzen Mittagsschläfchen die Augen auf und traute selbigen kaum:

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Schnee! Zunächst noch sehr naß,…

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… taugte er schon wenig später für eine kleine Schlacht …

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… und dann war alles eingepudert.

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Viel mehr als Puder wurde es leider auch diesmal nicht. So ist die Schneedeckendicke auch früh am nächsten Morgen bescheiden.

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Es reichte aber zumindest für ein paar Engel und eine kleine Abfahrt.

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Die Hasen mußte man suchen unterm Schnee, kleine Vorübung für Ostern. Geschmeckt hat’s trotzdem. Dem Hasen (der lebt noch! 😉 )

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Und dann hatte leider nur noch der Hund was von dem ganzen Zauber. Denn als die Kinder nach ihren Tagesgeschäften wieder auf dem Hof eintrudelten, gab es nur noch Matsch und Pfützen. Was ist da los, Frau Holle? Ist die Pechmarie dieses Jahr wieder zu Besuch?