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Hüpf Hüpf Hurraaa!

Vor einem Jahr hat unser altes Trampolin endgültig den Geist aufgegeben.

Schnell stand fest: wir schaffen ein neues an! Garten ohne Trampolin? Auf keinen Fall!

Ein Monat ging ins Land, ein weiterer.. ein Jahr.

Kosten wurden aufgeworfen, aufgeteilt, Regeln ausgearbeitet, Trampoline rausgesucht, Trampoline verworfen, vergessen, verschoben, verfrustet, Winter…

Aber jetzt, aber jetzt, aber jetzt: ist es soweit!! Und um es besonders schön zu machen, haben wir nicht nur ein neues Trampolin in den Garten gestellt, sondern gleich eine Einhüpfungsfeier anberaumt. Und um es noch etwas größer zu machen, gab es nicht nur eine Einhüpfungsfeier, sondern auch gleich noch die Einweihungsfeier für unsere… tadaaaa… alte neue Partyscheune mit echten Scheiben und Licht und wunderbar aufgehübscht. Nur der Ofen steht noch nicht, aber nun ist ja auch erst einmal Sommer.

Und jetzt: FOTOS!

Trampolinaufbau am Vortag
Alle packen mit an.
Welcome to Partyscheune! Schaut das Glas!
Nochmal schnell die Rede durchgehen.
Das Frühstücksbüffet lockt..
Feinste Leckereien

Aber erst die Rede. Bitteschön:

Vielen lieben Dank dir (und allen) für dieses schöne Fest!

Und jetzt… den Gong bitte!

Draußen: Live-Ei!

Drinnen: Der Sturm aufs Büffet!

Nur einer macht den Putin bewahrt Ruhe.

Was man nicht sieht… er hat einen Kaffee in der Hand. Gibt also keinen Grund zu eilen 🙂

Na dann guten Appetit!

Aber so langsam wurden alle Kleinen unter 18 unruhig. Also auf in den Garten!

Letztes Handanlegen

Vor der Eröffnung wurden noch einmal die Regeln verlesen!

Nur Eine versucht sich schon mal eine gute Ausgangsposition zu sichern.

Die Anderen bereiteten sich mit Dehnungsübungen auf den großen Moment vor.

Und dann!

Sport Sprung frei!

Schattenspiele.

Nebenan: die horizontale Warteschlange.

Und dann wurde es ernst und die Karten auf den Tisch gepackt: Fragespiele zum besseren Einanderkennenlernen.

Leider mußte ich an dieser Stelle zur Arbeit gehen.

Und das meine ich völlig ernst! 🙂 Ich habe mir sagen lassen, das Fest war auch weiterhin ein voller Erfolg. Möge es bald weitere geben, kleine und große

Auf bald, eure Pleißen!

Guten Appetit!

Wir haben nach dem Aprilwetter par excellence die erste Sonne genutzt (was schon ein paar Tage her ist) und auf vielfachen Wunsch des Nachwuchses das Mittagessen ins Freie verlegt. Dort war es dann gleich so knalleheiß, dass wir uns in unsere Außenküche zurückgezogen haben. Das ist natürlich recht euphemistisch ausgedrückt.. Von Küche keine Spur, der Tisch stand halbschief auf dem unebenen Boden und war überhaupt nur eine Platte auf zwei Böcken. Aber hej.. man kann wieder draußen essen!

Danach sank die Temperatur aber auch erstmal wieder auf gemütliche fünf bis acht Grad. Frühling… *brrr*.

Liebe Grüße,

Dörte

Viel freie Zeit…

Nun sind fast alle zu Hause. Und zwar sehr, sehr lange. Wie lange genau… mal sehen. Bisher beschäftigen sich die Kinder wacker, lernen schon selbstständig, machen Hausaufgaben, aber vor allem genießen sie das momentan herrliche Vorfrühlingswetter. Und auch wir nutzen die Zeit und gehen das grüne, verkrautete Gartenbeet an in der großen Hoffnung, dass dieses Jahr alles besser und ertragreicher wird. Und bei der einknickenden Versorgungslage wär‘ es ja auch durchaus von Vorteil, wenn das Essen einfach im Garten wachsen würde.

Wobei… Vielleicht sollten wir vor allem Klopapier anbauen…

Auf jeden Fall gab es noch ein minikleine Überraschung: Die Möhrenernte!

Besonders groß sind sie tatsächlich nicht geworden, aber sie sind überhaupt, womit niemand gerechnet hat. Und nach vielen Monaten Ruhe im Boden haben sie auch tatsächlich noch geschmeckt.

Na dann: genießt den Fühling, nutzt die Zeit für was auch immer und bleibt vor allem gesund!

Frohes Futtern!

Hurtig Kinder kommt zu Tisch!

Wir haben natürlich nicht nur Tomaten und Zucchini geerntet (und viele viele Äpfel), sondern beispielsweise auch dies

Kartoffeln

und das

Lauch

.

Und was kann man aus

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und ein bißchen dazu

Gemüse

(bis auf den Blumenkohl alles eigene Ernte)

und vielleicht noch

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aus der benachbarten Gärtnerei mit einer

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Schönes zaubern

?

Na Suppe! Vom Feuer.

 

Für die Nichtvegetarier unter uns gibt es als Schmankerl noch dies:

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Wobei man da natürlich ganz schön aufpassen muß, dass die nicht schon vor dem großen Schmaus verschwinden.

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Hüstel…

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Und wer geht leer aus?

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Der Hund!

Nun ja… ran an den Topf. Erstmal anheizen.

Feuer machen

Mit Publikum. Es passiert ja schließlich nicht alle Tage so etwas Spannendes.

Und dann alles rein in den Topf, Butter, Zwiebeln und der ganze Rest.

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Wasser dazu und dann warten. Und rühren.

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Und warten.

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Und rühren.

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Und immer noch warten und gegen den Hunger ein bißchen Obst naschen.

(Es qualmt)

(Es qualmt.)

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Und immer noch warten.

Schaf und Topf

Zwischendurch mal kosten.

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Und noch ein ganz kleines bißchen warten.

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Die Schlacht am kalten (Heu)Büffet wird schon mal eröffnet.

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Und schließlich stehen die Teller, das Geschirr klappert, die Vorfreude steigt.

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Kein Fröschebein und Krebs noch Fisch! Suppe gibt’s! Drum hurtig Kinder, kommt zu Tisch!

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Guten Appetit!

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Und dann?

 

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Abräumen, aufräumen, das Geschirr den weiten Weg zurück zum Haus tragen und ab ins Bett!

Aber es ist doch immer wieder ein köstliches Vergnügen, die eigene Ernte mit Freund&Nachbar an der frischen Luft auf unserer Wiese zu verspeisen.

Allzeit wohl bekommt’s!

Die Pleißen.

Rätsel

Was ist das??

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a) Ohropax

b) Bertie Botts Bohnen

c) Waldorfkaugummi aus Bienenwachs

 

Nun?

Nun, die Antwort lautet: Es sind Tomaten aus unserem Garten(abschnitt). Yeah! Mit ein bißchen wenig Sonne um die Nase…

Es gab aber zumindest von den Tomaten durchaus auch weit größere Exemplare aller Farben und viele dazu. Was man von fast allem anderen nicht unbedingt behaupten kann, hüstel. Hier ein kleiner Auschnitt aus unserer Ernte, festgehalten in einem malerischen schnellen Moment, bevor die Hälfte davon verputzt wurde. (So schnell, dass ich es noch nicht mal geschafft habe, den Ausschnitt frei zu räumen.)

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Nur an der Vernichtung der Zucchini arbeiten wir immer noch…

Nun, aus Gründen lastete die Arbeit in unserem Gartenteil in diesem Jahr auch auf nur vier Schultern, sprich zwei Menschen. Es kann also immer nur besser werden. Das mit der Selbstversorgung ist für uns jedenfalls weiterhin ein Buch mit etlichen Siegeln.

Frinter. Wühling. Oder irgendwas dazwischen

Am Sonntag schien die Sonne so schön, dass wir Kaffeetassen, Kuchenteller und lecker Crumble schnappten und uns im Garten niederließen, um uns erste Sommersprossen zu holen und es uns schmecken lassen.

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Wir waren dabei nicht alleine, sondern sind neugierig und intensiv beäugt worden.

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Kein Wunder, ist der Garten im Winter doch vor allem Hühnerrevier. Der Hahn war am ausdauerndsten. Bekommen hat er trotzdem nichts, weshalb er schließlich pikiert zu seinen Damen von dannen zog.

Am Montag war es so warm, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil das Kind im Schneeanzug in den Kindergarten marschierte.

Am Dienstag schlug ich nach einem kurzen Mittagsschläfchen die Augen auf und traute selbigen kaum:

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Schnee! Zunächst noch sehr naß,…

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… taugte er schon wenig später für eine kleine Schlacht …

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… und dann war alles eingepudert.

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Viel mehr als Puder wurde es leider auch diesmal nicht. So ist die Schneedeckendicke auch früh am nächsten Morgen bescheiden.

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Es reichte aber zumindest für ein paar Engel und eine kleine Abfahrt.

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Die Hasen mußte man suchen unterm Schnee, kleine Vorübung für Ostern. Geschmeckt hat’s trotzdem. Dem Hasen (der lebt noch! 😉 )

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Und dann hatte leider nur noch der Hund was von dem ganzen Zauber. Denn als die Kinder nach ihren Tagesgeschäften wieder auf dem Hof eintrudelten, gab es nur noch Matsch und Pfützen. Was ist da los, Frau Holle? Ist die Pechmarie dieses Jahr wieder zu Besuch?

Wie die Zeit verfliegt…

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Zugvögel

Und plötzlich ist Winter (zumindest dem Namen nach).

Alle Blätter abgefallen, Herbst vorbei. Eins, zwei, drei, vier Kerzen. Erst die Stille und dann die Laute Nacht mit Raketen und Geböller. 2018, ahoi! Und nun ist auch der Januar schon halb rum.

So schnell, wie diese Zeilen hier geschrieben sind, so schnell verflog gefühlt die Zeit. Mein Computer braucht definitiv länger zum Hochfahren. Dies ist natürlich eine lahme Entschuldigung dafür, dass hier seit Monaten keine Zeile geschrieben wurde. Wie gut, dass das neue Jahr vor kurzem angefangen hat – die beste Zeit für gute Vorsätze. 2018 wird alles anders. Besser! Schneller! Öfter!

Für heute gibt es ein paar schöne Bilder. Und weil ich mich zwischen all diesen wunderbaren Bildern nicht entscheiden konnte, gibt es einfach (zumindest fast) alle.

Wintervögel

Wintervögel  Wintervögel

Wintervögel

Wintervögel  Wintervögel

Wintervogel

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Wintervögel

Die Stimmung verlangt nach Poesie. Morgenstern. Schön für alle Zeit.

Drei Spatzen

Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht, ganz dicht.
So warm wie der Hans hat’s niemand nicht.

Sie hör’n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

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Wintervogel

Guten Flug ins Neue Jahr!

 

 

Spontaner Arbeitseinsatz

Kampf dem Grase!

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Und alle machen mit. So richtig schön Waldorf: tätig werden durch Nachahmung. Mit Spaß an der Sache und nicht zu stoppendem Enthusiasmus. Nun, wer will das auch stoppen, Gras und Grün in Ritzen gibt es hier in Hülle und Fülle.

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Und zwischendurch entdecken sie mal kurz die Welt im Kleinen.

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Zur Belohnung gibt es einen Apfel für jeden. Auch davon haben wir genug 🙂

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Aber nicht so lange Pause machen, die Damen! Es gibt noch viel zu tun.

Vom Winde verweht…

Auch bei uns hat er gewütet und geweht am Dienstag, der Sturm. Gut, dass wir vorher noch den Garten gewässert haben, auf dass auch kein Pflänzchen verdurstet. Dann ging es ganz schnell, ein Lüftchen, ein dölleres Lüftchen… husch husch die Schafe rein, die Wäsche und dies und das gerettet, im bereits strömenden Regen die Hühner ins Häuschen gescheucht und im dann schon Hagel noch beschlossen, den Hasenstall in den Schafstall zu stellen…autsch. Die Klamotten waren so naß, dass sie fast vom Po rutschten. Lustig war’s aber.

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Bis wir im Haus waren. Dort haben wir festgestellt, dass das Dachfenster im Treppenhaus auf ist und die Treppe war schon ganz zugeweht und nass. Als das erledigt war und ich mich endlich umziehen wollte, stellte ich zu meinem Schrecken fest, dass das Schlafzimmerfenster aufstand. Also im Schlafzimmer gewischt, Bücher vor dem Ertrinken gerettet, Handtücher auf dem Bett verteilt. Ja und dann ein zufälliger Blick ins Kinderzimmer, wo zwar nicht das Fenster auf, das Zimmer aber unter Wasser stand. Zumindest floß Wasser, das durchs alte Fenster gedrückt wurde, in einem breiten Strom durchs Zimmer. Argh… Wieder Handtücher geholt und versucht zu retten, was zu retten war. Die pudelnassen Kuscheltiere machten es sich dann auf der Heizung bequem.

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Tja und da wir jetzt auch das mit dem Wetter hinter uns haben, können wir uns endlich auf das – hoffentlich trockene – Sommerfest freuen.

Denn: es ist nur noch eine Woche hin.

Kommt zahlreich! Eßt Kuchen und alles andere auch! Bringt Freunde mit! Spielt Spiele! Bleibt abends zum Tanzen da!

Es spielen auf für uns:

Am Nachmittag: Duoton.

……Am Abend: The Leonites.

…………..Und zur Nacht: DJ Mr. Everfresh vom Kommando Discolovermovement.

 

PS: Wie auch im letzten Jahr gibt es Wertmarken für diejenigen, die einen Kuchen oder Herzhaftes beisteuern. Die könnt ihr dann gleich wieder anlegen in Herzhaftes oder Kuchen.

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PPS: Und für alle, die sich fragen, was „von 3 bis 3“ bedeutet: 15 Uhr am Nachmittag bis 3 Uhr in der Nacht. Das macht 12h Gefeier zum 3jährigen Jubiläum. Na dann!