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Wie die Zeit verfliegt…

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Zugvögel

Und plötzlich ist Winter (zumindest dem Namen nach).

Alle Blätter abgefallen, Herbst vorbei. Eins, zwei, drei, vier Kerzen. Erst die Stille und dann die Laute Nacht mit Raketen und Geböller. 2018, ahoi! Und nun ist auch der Januar schon halb rum.

So schnell, wie diese Zeilen hier geschrieben sind, so schnell verflog gefühlt die Zeit. Mein Computer braucht definitiv länger zum Hochfahren. Dies ist natürlich eine lahme Entschuldigung dafür, dass hier seit Monaten keine Zeile geschrieben wurde. Wie gut, dass das neue Jahr vor kurzem angefangen hat – die beste Zeit für gute Vorsätze. 2018 wird alles anders. Besser! Schneller! Öfter!

Für heute gibt es ein paar schöne Bilder. Und weil ich mich zwischen all diesen wunderbaren Bildern nicht entscheiden konnte, gibt es einfach (zumindest fast) alle.

Wintervögel

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Wintervögel

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Wintervogel

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Wintervögel

Die Stimmung verlangt nach Poesie. Morgenstern. Schön für alle Zeit.

Drei Spatzen

Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht, ganz dicht.
So warm wie der Hans hat’s niemand nicht.

Sie hör’n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

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Wintervogel

Guten Flug ins Neue Jahr!

 

 

Mehr Herbst

Schafe fressen viel. Und damit machen sie auch nicht Schluß, wenn die Tage kühler werden. Sie stürzen sich geradezu auf alles, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht… das Gras außerhalb des Zaunes, der Futtersack im Stall, das Gemüsebeet. Besser man gibt ihnen, was ihnen unserer Meinung nach zusteht. Das ist natürlich mit ein bißchen Arbeit verbunden, aber ein Kinderspiel, wenn man so fleißige Helfer hat wie wir (manchmal) 🙂

Achtung, Bilderflut.

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Das Wichtigste bei der Arbeit ist natürlich die passende Kleidung. Die Hauptsache ist doch, Fräulein sieht gut dabei aus, nicht wahr?

Wir haben auch ein bißchen mitgetan. Ehrlich. Allerdings nicht so schick, weshalb es davon auch keine verwertbaren Bildbeweise gibt.

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Stattdessen gab es wieder ein Belohnungsschlückchen. Ungemein motivationssteigernd.

Und jetzt ist’s dann auch richtig Herbst. Brrr..

Mitbewohner gesucht

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Im Schafstall sind unlängst zwei neue Mitbewohner eingezogen, zwei allerliebste Minischafe: Fritz und die Schöne Hilde. Wobei der Schafbock im trendigen Schwarz auch noch der Allerkleinste ist. Das streichelt sein Ego zwar vermutlich eher weniger, aber bisher ist er recht friedlich. Nur Pedro schubst immer mal. Wir würden natürlich niemals schubsen, wenn sich neue Mitbewohner für uns finden; denn auch im Haus wird Platz frei. So lest denn nun – so Ihr interessiert seid – den folgenden, etwas umfangreichen Text aufmerksam durch!

(Solltet Ihr nicht interessiert sein, aber jemanden kennen, der das möglicherweise sein könnte und von dem Ihr denkt: „der paßt da hin“, dann leitet diesen Beitrag doch gerne weiter!)

 

Und hier folgt nun:

Eine kleine Annonce für unsere nette Maisonette und die Dame im Dach

Der Pleißenhof öffnet seine Pforten: Anfang nächsten Jahres verlassen uns zwei unserer Wohnparteien. Sehr schade für uns. Großes Glück für Euch: es wird Wohnraum frei!

 

Beide Wohnungen sind aufgrund ihrer Größe und Gestaltung vor allem schöne Wohnungen für Alleinlebende, Paare oder kleine Familien, für Junge oder Treppenrüstige in ihren besten Jahren. Aber lest (die kürzeste Wohnungsannonce aller Zeiten…) und schaut selbst.

  1. Wohnungsbeschreibung nebst Genossenschaftsstruktur

Wohnung 1:

Die Wohnung ist eine Maisonette mit einer großen Küche, die ein hübscher alter Kachelofen ziert, einem Wohnzimmer mit Kaminanschluss und dem Bad im Erdgeschoss. Über eine Holztreppe im Wohnzimmer gelangt man in die darüber gelegenen beiden kleineren Zimmer, wovon eines ein Durchgangszimmer ist. Insgesamt ist die Wohnung etwa 78 m² groß. Alle Räume sind mit Heizkörpern ausgestattet, die Küche hat eine Fußbodenheizung.

Von der Küche aus gelangt man direkt auf den Hof oder durch eine weitere Wohnungstür in die Eingangshalle des Hauses. Alle Zimmer der Wohnung sind nach Westen und somit zur Hofseite ausgerichtet. Dadurch besitzt die Wohnung eine sehr zentrale Lage, vor den Fenstern und Türen spielt sich das Hofleben ab. Zugleich ist sie auch ruhig gelegen, da man insbesondere nachts vom Straßenverkehr und der Straßenbahn fast nichts bemerkt.

Die Wohnung wird im Frühjahr 2018 frei.

 

Wohnung 2:

Unser zweites Prachtstück liegt direkt unter dem Markkleeberger Himmel, ganz oben unterm Dach. Dieser Bereich war bis zu unserer Hausübernahme noch Dachboden. Jetzt ist es mit einer Größe von gut 74m² eine schicke, geräumige Loftwohnung mit einem großen Wohn-, Küchen- und Essbereich mit Kaminanschlussmöglichkeit, einem Schlafzimmer hofseitig, einem Badezimmer und auch noch etwas Gestaltungsspielraum in zweiter Ebene. Alles untermalt von gemütlichen Dachschrägen, antiken Balken und einem herrlichen Ausblick über Hof und neue Heimat. Im Gegensatz zu Wohnung 1 schwebt man hier etwas über den Dingen, aber trotz alledem ist es ja schließlich kein Hochhaus. So sind es auch von hier aus nur zwei Treppen bis zum Hofaustritt und dem prallen Leben.

Diese Wohnung kann bereits im 1. Quartal 2018 bezogen werden.

 

Genostruktur und Kosten für die Wohnung:

Wir sind eine eingetragene Genossenschaft mit derzeit 13 Mitgliedern. Für Miete der Wohnung ist die Mitgliedschaft verpflichtend. Mit der Aufnahme als Mitglied werden 10 Geschäftsanteile zu je 100 Euro gezeichnet. Hinzu kommen weitere Geschäftsanteile, die in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße zu zeichnen sind. Für die Maisonette sind dies derzeit 297 Geschäftsanteile zu je 100 Euro (entspricht 29.700 Euro). Ein Teil dieser benötigten Summe, kann bei Bedarf über ein spezielles Darlehen bei der KfW finanziert werden.

Die Miete je Quadratmeter beträgt 6,75 € zuzüglich 2,00 Nebenkosten inkl. Heizung (682,50 komplett). Strom wird separat gezahlt. Da das Warmwasser über Stromdurchlauferhitzer aufbereitet wird, ist mit etwas höheren Stromkosten zu rechnen (abhängig vom Bade- und Duschverhalten). Bei einer vierköpfigen Familie liegen sie bei uns etwa bei 60 Euro im Monat.

 

      2. Beschreibung des Hofes

Wer sind wir? Was wollen wir? Was tun wir hier?

Aus dem Wunsch heraus, eine Balance zwischen Privatheit und Gemeinschaft zu finden, ist für den Pleißenhof eine gemeinsinnorientierte Rechtsform – eine Genossenschaft – gegründet worden. Diese schafft eine tragfähige Grundlage für ein gemeinschaftliches Miteinander, welche durch gleichberechtigte Mitbestimmung geprägt ist und trotzdem die Vorteile mietähnlicher Verhältnisse schafft.

Die Pleißenhofgemeinschaft vereint die Menschen der Genossenschaft, die unseren Hof beleben und weiter entwickeln wollen. Dabei bedeutet gemeinschaftliches Leben für uns: zwanglose, selbstverständliche Begegnung, gemeinsames Arbeiten und Miteinander sein und Unterstützung im Alltag. Jenseits üblicher Mietverhältnisse wollen wir unseren Hof und unser Miteinander weiter aktiv gestalten und sind offen für kreativen Austausch und neue Ideen.

 

Das Leben auf unserem Hof umfasst folgende Bereiche:

1.Wohnen

  • Wohnen im Haupthaus
  • zeitnah Schaffen neuer Wohnbereiche in den angegliederten     Gebäudeteilen
  1. „Landwirtschaft“
  • ökologischer Gartenbau zur eigenen Nutzung
  • Pflege und Bewirtschaftung der Streuobstwiese
  • Tierhaltung in kleinem Umfang (Schafe, Hühner, Hasen, Bienen)
  1. Gewerbe
  • aktuell Nutzung der Gewerbeflächen durch unterschiedliche Gewerke (Bau allg., Fahrradwerkstatt, Ökotrainer, Bootsbau etc.)
  • perspektivisch sind auch weitere Nutzformen wie ein Café, Büros oder weitere Werkstätten denkbar
  1.      Selbstverwaltung
  • wir teilen die anfallenden Aufgaben unter uns auf:
  • zum Einen Aufgaben, die auf dem Hof anfallen und je nach Bedarf bei großen Einsätzen oder regelmäßig bis täglich erledigt werden: Reparaturen, Instandhaltungen, Putzen, Gartenarbeit, Tiere etc.
  • zum Anderen Aufgaben in der Verwaltung: Vorstandsarbeit, Buchhaltung, Homepage etc.

 

     3. Unsere Wunschmenschen

Eine Wohnung lebt von ihren Bewohnern und unser Projekt insbesondere. Wir suchen also die perfekten Mitbewohner und Mitgestalter: gutaussehend, humorvoll, kreativ, ausgeglichen, lärmresistent und allzeit bereit, zu Hammer und Schippe zu greifen!

Genauer: Wohnung 1 hat den unschlagbaren Vorteil, dass ihre Bewohner durch unmittelbaren Hofzugang schnell an jedem turbulenten Geschehen auf selbigem teilhaben können. Ihr solltet also Lust und Gelassenheit bezüglich Kinder- oder allgemeinem Hofleben und -lärm mitbringen. Humor schadet da sicherlich nicht. Auch in größerem Umfang, was das Genossenschaftsleben angeht, welches nicht immer ein Spaziergang ist, aber auch regelmäßig entlohnt durch gemeinsames Lachen und Schaffen. Dies trifft natürlich auch auf die zukünftigen Bewohner von Wohnung 2 zu, denn vor unserer Gesellschaft ist niemand sicher 😉

 

Ihr solltet Freude haben am miteinander Leben und Arbeiten, Diskutieren und Denken, Gestalten und Feiern. Natürlich gibt es auch immer Raum zum Rückzug, nicht zuletzt in der eigenen, abschließbaren Wohnung. Eure Anwesenheit bei den regelmäßigen Genositzungen und Arbeitseinsätzen ist allerdings Bedingung für ein gelungenes Hofdasein. Ihr solltet also neben Eurem Leben außerhalb des Hofes genügend Zeit haben für die (Mit)Gestaltung, -erhaltung und -verwaltung Eures neuen Zuhauses. Wir versuchen, soviel wie uns möglich alleine zu bauen oder zu reparieren – eine gewisse Affinität zu und Geschick mit Hammer und Säge (oder Freunde mit eben diesem) ist durchaus von Vorteil.

Natürlich kann man nicht alles mit Hammer und Nagel richten. Auch verbal gilt es, Brücken aufzubauen, Wände einzureißen, miteinander zu reden und zu arbeiten. Auch wenn wir nicht dauernd aufeinander hocken, leben wir doch in einem kleinen Mikrokosmos, in welchem es unabdingbar ist, die Bedürfnisse, Wünsche und auch Macken der Anderen im Bewusstsein zu haben, sowie achtsam damit umzugehen. Konkret heißt dies, Ihr solltet die Bereitschaft mitbringen, aktiv und kreativ an den zwar nicht einfachen, doch spannenden Prozessen von Kommunikation und Konfliktlösungen, von Gesprächskultur und Miteinander in der Gruppe mitzuwirken.

 

Und jetzt?

Jetzt bewerbt Ihr Euch mit einer kleinen Selbstdarstellung Eurer Wahl, die allerdings den Umfang einer Seite nicht überschreiten sollte, bis zum 31. August 2017 unter dieser Adresse: pleissenhofgemeinschaft@gmx.de.

 

Wir melden uns zeitnah bei allen Interessenten mit weiteren Informationen!

 

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Vom Winde verweht…

Auch bei uns hat er gewütet und geweht am Dienstag, der Sturm. Gut, dass wir vorher noch den Garten gewässert haben, auf dass auch kein Pflänzchen verdurstet. Dann ging es ganz schnell, ein Lüftchen, ein dölleres Lüftchen… husch husch die Schafe rein, die Wäsche und dies und das gerettet, im bereits strömenden Regen die Hühner ins Häuschen gescheucht und im dann schon Hagel noch beschlossen, den Hasenstall in den Schafstall zu stellen…autsch. Die Klamotten waren so naß, dass sie fast vom Po rutschten. Lustig war’s aber.

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Bis wir im Haus waren. Dort haben wir festgestellt, dass das Dachfenster im Treppenhaus auf ist und die Treppe war schon ganz zugeweht und nass. Als das erledigt war und ich mich endlich umziehen wollte, stellte ich zu meinem Schrecken fest, dass das Schlafzimmerfenster aufstand. Also im Schlafzimmer gewischt, Bücher vor dem Ertrinken gerettet, Handtücher auf dem Bett verteilt. Ja und dann ein zufälliger Blick ins Kinderzimmer, wo zwar nicht das Fenster auf, das Zimmer aber unter Wasser stand. Zumindest floß Wasser, das durchs alte Fenster gedrückt wurde, in einem breiten Strom durchs Zimmer. Argh… Wieder Handtücher geholt und versucht zu retten, was zu retten war. Die pudelnassen Kuscheltiere machten es sich dann auf der Heizung bequem.

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Tja und da wir jetzt auch das mit dem Wetter hinter uns haben, können wir uns endlich auf das – hoffentlich trockene – Sommerfest freuen.

Denn: es ist nur noch eine Woche hin.

Kommt zahlreich! Eßt Kuchen und alles andere auch! Bringt Freunde mit! Spielt Spiele! Bleibt abends zum Tanzen da!

Es spielen auf für uns:

Am Nachmittag: Duoton.

……Am Abend: The Leonites.

…………..Und zur Nacht: DJ Mr. Everfresh vom Kommando Discolovermovement.

 

PS: Wie auch im letzten Jahr gibt es Wertmarken für diejenigen, die einen Kuchen oder Herzhaftes beisteuern. Die könnt ihr dann gleich wieder anlegen in Herzhaftes oder Kuchen.

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PPS: Und für alle, die sich fragen, was „von 3 bis 3“ bedeutet: 15 Uhr am Nachmittag bis 3 Uhr in der Nacht. Das macht 12h Gefeier zum 3jährigen Jubiläum. Na dann!

Sehr dolles Slow Gardening

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Das ist unser Garten. Unser Gemüsegarten.

Ein kleiner Teil davon sieht schon frühlingsfertig aus. Da wächst schon was. Etwas, das da auch wachsen soll. Da:

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Bei uns sieht es so aus.

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Was hier grünt, ist Unkraut. Der Rest staubige Erde.
Aber hey – es ist Frühling, die Sonne scheint (manchmal) und die Motivation ist ungeheuer groß. Dieses Jahr wird das was! Dieses Jahr wächst es auch bei uns! Und man kann das auch essen!

Der erste – von uns grandios absolvierte – Schritt war die Saatbestellung. Das war ganz einfach: „Das… und das… anspruchslos? Perfekt!…das auch noch… werden wir schon schaffen…“ Dann kam die Saat (das Verhältnis von Kosten und Größe des Paketchens war etwas irritierend, aber nun ja…;) ) und mit ihr das Unausweichliche: nun aber los!

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Das ist natürlich nur ein Bruchteil unseres umfangreichen Vorhabens – der Rest wird (erfolgreich) vorgezogen (jaha!) oder darf erst später in die Erde.

Zuschauer gibt es auch:

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Also dann: ran an die Grubber und Hacken, dem staubtrockenen, riesenbröseligen Boden zu Leibe gerückt. Das haben wir auch mit viel Fluchen geschafft, um schließlich zum wichtigsten (und von uns im letzten Jahr sträflich vernachlässigten) Teil überzugehen: der Bewässerung!

Einen Brunnen haben wir leider immer noch nicht, weshalb wir genauso phantasie- wie mühevolle Wege gehen müssen – über diverse Regentonnen, im Garten stehende Badewannen, ein bißchen Pleißenwasser, ein bißchen Wasserhahn, kilometerweise Schläuche in alle Richtungen, diverse Arten (und manchmal auch funktionierende) Pumpen und viele Gießkannen. Das Ergebnis sieht dann so aus:

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Fließend tröpfelnd Wasser. Fließzeit pro Kanne: eine gefühlte Viertelstunde. Viel Zeit für Humor – den nicht zu verlieren es gilt.

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Inhalt der Kanne reicht für:

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Gefühlte zwanzig Quadratzentimeter.

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Yeah!
Dem Publikum wird es zu langweilig.

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Nicht aufgeben! Humor!

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Und weiter gießen!

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Und dann war endlich alles naß und die kostbare Saat durfte in ihr kühles, feuchtes, dunkles Bett Beet. Auf daß sie wachsen und gedeihen und uns eine reichhaltige Ernte bescheren möge!

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Das Publikum hatte zu dem Zeitpunkt bereits abgeschaltet.

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Fortsetzung folgt…
Sollte mir neben der Gartenarbeit dafür noch Zeit bleiben. Seufz.

 

PS: Am 10. Juni dürft Ihr unser bis dahin üppig grünendes, sprießendes, florierendes Gartengut selbst bewundern: es ist wieder Zeit für unser Sommerfest! Einzelheiten folgen, aber schreibt es Euch doch schon einmal ein.

 

 

 

Frühling Frühling!

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Mal da, mal weg. Ganz schön rege, der Frühling.
Auch auf dem Hof ging’s vor ein paar Wochen los:
Frühjahrsputz, Einhörner ausführen, Puppen spazieren fliegen…

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…das erste Sonnenbad, Gras unter den nackten Füßen,
ein Dutzend Stieleise im Bauch…

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(Die Menge an Eis pro Bauch war allerdings etwas ungleichmäßig verteilt.)

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Frühlingsgefühle all überall.

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Während die Einen liegend die Sonnenstrahlen einfangen,

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…gehen die Anderen am Horizont der Arbeit nach. Arbeitsteilung auf dem Hof 🙂

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Und um den Frühling noch bunter zu machen, pusten wir ihm einfach
lauter bunte Regenbogen ins Gesicht.


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„Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.“
(John Milton)

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Habt es schön!

 

Herbst

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Blau vor Rot über Blau

Blau vor Rot über Blau

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Spazierfahrt

Spazierfahrt

Am See

Am See

Ofenzeit

Ofenzeit

Räuberlieder unter der Laterne auf unserem Martinsumzügchen

Räuberlieder unter der Laterne auf unserem Martinsumzügchen

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Und wieder leuchtet die Pappel

Und wieder leuchtet die Pappel

Geisterstunde

Geisterstunde

Gymnastik

Gymnastik

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Trockenhaube. Bißchen zu heiß eingestellt..

Trockenhaube. Bißchen zu heiß eingestellt..

Noch mehr Pilz. Ist ja schließlich Herbst!

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Und wer hat ihn entdeckt?

Und wer hat ihn entdeckt?

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Gekostet hat allerdings jemand anders.

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Genießt ihn noch, den Herbst. Fast ist er schon um.

Und dann kommt der Schnee. Juchhee!!

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Da ist sie ja wieder

Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende…

Vor fünf Tagen mittlerweile fuhren wir also abermals auf den Linkehof. Dieses Mal folgten wir einer anderen Umleitung. Eine Laune des Schicksals will es anscheinend, dass der Linkehof in Baalsdorf niemals auf direktem Wege erreichbar ist, sondern jedes Mal ein neues Hindernis eben diesen versperrt; interessant.

Aber das hält uns nicht auf und so standen wir wenig später wieder vor den neugierigen Schafen.

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Ein neues Halsband für Lotti, frisch im Landhandel erstanden.

Ein neues Halsband für Lotti, frisch im Landhandel erstanden. Grün. Schick!

Zeit, Abschied zu nehmen.

Nun, fressen kann man ja auch auf der anderen Seite des Zauns.

Nun, fressen kann man ja auch auf der anderen Seite des Zauns.

Abschied macht Appetit.

Abschied macht Appetit. Zumindest schlägt er nicht auf diesen.

Adieu du aufregende Zeit!

Adieu, du aufregende Zeit!

Hä? Wo ist sie hin?

Adieu, Lotti!

Nächstes Abenteuer: Lotti muß ins Auto rein.

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Allez hopp!

Und dann ging die Fahrt los. Dieses Mal gab es für Lotti immerhin was zu sehen, auch wenn ihr die Rutschpartie im mit Folie ausgelegten Auto sicher nicht ganz geheuer schien. Aber, tapfer, tapfer… es gab kein Malheur, nur gelegentliche, allerdings sehr laute Blöker direkt ins Ohr.

Melancholischer Blick hinaus.

Melancholischer Blick hinaus.

Ein Schaf im Stadtverkehr.

Ein Schaf im Stadtverkehr.

Na dann: welcome back, Lottchen!

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Und für uns heißt es jetzt: abwarten und Tee trinken. Oder Kaffee. Wein geht auch. Denn so richtig scheint es nicht möglich zu sein, vor dem Ablauf der Tragzeit zu erkennen, ob die Liebe denn nun glückte. Es sei denn, man ist Ida Schwintzer und hat den Blick für den Blick:

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Also, was meint ihr?

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🙂

 

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Wo steckt eigentlich Lotti?

Und warum blökt Pedro die ganze Zeit? …

Möglicherweise weil er ein bißchen beleidigt ist. Lotti ist nämlich alleine in den Urlaub gefahren. Liebesurlaub. Pedro kann leider nicht mehr so, wie er vielleicht wöllte. Deshalb haben wir für Lotti ein laanges Stelldichein auf dem Linkehof arrangiert, dass aber schon gar nicht mehr so lange ist. So ist es wirklich an der Zeit, über ihren Ausflug zu berichten, bevor sie in etwa einer Woche schon wieder zurückkehrt. Vielleicht ja in freudiger Erwartung. So zumindest unsere Erwartung.

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Vor etwa drei Wochen, an einem schönen sonnigen und ganz und gar unschuldig wirkenden Montagnachmittag fuhr Ivonne mit dem Anhänger vor und – schwupp – einige Kilometer und eins, zwei Umleitungen später rollten wir auf dem Linkehof ein.

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Et voilá! Lotti hatte es allerdings etwas zu eilig, aus dem Wagen zu kommen. Hier war nämlich noch gar nicht unsere Endstation. Was wir nicht wußten. Also retoure. Was Lotti nicht wollte. Logisch.

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Gutes Zureden, kräftige Ziehen, Möhrchen… nö! Erst ein kräftiger Ruck von Lindela, der Chefin führte zum Erfolg. Und auf geht’s zur Wiese, Love Island.

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Unsere Ankunft wird sofort bemerkt. Na, vielleicht nicht unsere… Die stürmische Begrüßung gilt natürlich Lady Lotti.

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Und Lotti selbst?

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Fügt sich ins Unvermeidliche. Und läßt so Einiges über sich ergehen… Pokontrolle!

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Dann aber ab ins Vergnügen.

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Da lang!

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Viel Spaß, Lottchen!

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Und Pedro?

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Kriegt ne Extraportion Kuscheln.
Und erlebt kurz darauf sein ganz eigenes Abenteuer. Aber dazu mehr im nächsten Beitrag…

Eure Schafexperten..